♥-lich willkommen auf meinem Blog. Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich heiße Lena und komme aus Hessen. Ich hoffe euch gefallen meine Posts.

Montag, 2. September 2024

Ich habe alles am August geliebt und soweit auch an diesem Sommer, er war mir menschlich lehrreich wie kein anderer und es mangelte mir nicht an Spaß oder guter Zeit. Manchmal gehe ich durch meinen Alltag und bin glücklich ohne Grund, es kommt tatsächlich von innen, stelle ich fest. Von der meisten Negativität habe ich mich distanziert, generell von vielem in diesem Jahr, was mir nicht gut tat, vielleicht radikal wie nie. Ich sehne auch keine längst vergangenen Tage zurück, sondern die nächsten Wochen herbei. Halte keine Menschen mehr fest, jeder ist da, den ich brauche und was für mich bestimmt ist, wird seinen Weg in meine Welt finden. Wenn ich ehrlich bin klappt das schon jetzt wunderbar, denn wer einmal Abstand gewinnt von all dem Stress, der Bitterkeit und den Ärgernissen, der wird eines lernen: Vieles ist vermeidbar und selbst auferlegt, im übrigen fordert das Leben viel weniger von uns als unser Menschsein es tut. Wir glauben zweite, dritte und hunderte Chancen geben zu müssen, haben immer irgendetwas zu bereinigen und richtig zu stellen, halten uns ganz unterbewusst gerne ab vom Weitermachen, Drüberhinwegkommen. Aber das ist ein Stück weit unsere Natur und die Angst vorm Alleine-Sein und dem großen Neuanfang ohne Auffangnetz. Wenn wir uns ein bisschen mehr von der Intuition durch das Dasein leiten ließen, würden Entscheidungen anders getroffen werden, etwas das sich nicht positiv oder langfristig gesehen wertvoll anfühlt, braucht nicht auf Bestätigung in unseren Köpfen warten. 

Mein Motto für den September? Alles auf Null, das neue Kapitel kann beginnen. Es ist tagsüber noch wirklich sehr warm, wohingegen die Nächte schon länger und kälter geworden sind. Rosa Haare,  bunte Blumen und immer ein Lächeln auf den Lippen,  das Foto beschreibt mich gerade und steht damit für den Sommer pur. Hätte ich die Chance mit Lena aus der Vergangenheit zu sprechen, würde sie mir niemals glauben, was bis zum heutigen Tag Unerwartetes passiert ist. Doch besonders meinem Ich aus Teenager-Zeiten hätte ich spätestens jetzt eine große Freude bereiten können und dafür hat es sich schon mehr als gelohnt. Zugegeben läuft seit längerem gar nichts nach Plan und trotzdem wandelt sich alles stetig zum Guten. Ich glaube damit mein Ziel erreicht zu haben; einfach leben dürfen und alles fügt sich. Nicht ich füge mich und richte mich nach irgendwem oder irgendwas.