♥-lich willkommen auf meinem Blog. Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich heiße Lena und komme aus Hessen. Ich hoffe euch gefallen meine Posts.

Freitag, 13. Januar 2012

Freitag der 13.

Und da bin ich wieder ihr Lieben, es ist schon wieder Wochenende, ich bin zu Hause und ja, die Welt ist noch in Ordnung. Kurze Zusammenfassung der letzten Tage. Am Mittwoch war ich ziemlich angespannt, diese doofe Prüfung, aber ich habe es geschafft und es war dann doch noch eine zwei geworden. Doppelstunde Kunst danach, mein Daumenkino, was wirklich unglaublich liebevoll gemacht wurde, hat eine eins ergeben. Da war ich wieder mal zufrieden, sprechen wir nicht übr die Mathestunden danach, die waren wie immer. Grauenhaft! aber kennt man nicht anders. Nun gut, hatte am Mittwoch noch eine Stunde Nachmittagsunterricht. Dann kam der Donnerstag, in der Schule nichts beonderes gewesen, als ich auf dem Weg zu einer Freundin war, hab ich zufällig mal wieder ausgiebig Simple Plan gehört und nun ja. Da dachte ich noch mal genau nach, ob ich nicht vielleicht doch zum Konzert am 19.03. nach Neu Isenburg gehen soll, da es dafür tatsächlich noch Karten gäbe. Setzte mich sobald ich aus der Stadt, in die wir fuhren, daheim waren, es war schon spät, bestimmt 20 Uhr, vor den Laptop und klickte mich gleich rein, rief nach meinem Vater, fragte, ob er generell nichts dagegen hätte, was er nicht hatte. Bestellen oder nicht, bestellen oder nicht, Fakt war, ich musste jemanden mitnehmen, also gut, da ich irgendwie gerade ziemlich Lust auf Konzerte hatte, hab ich sie gleich mal bezahlt.
Heute ist Freitag, ein ganz spezieller Freitag für all die abergläubischen unter uns, denn es ist ein 13. einer von dreien in diesem Jahr. Besondere Vorkommenisse? Nein, zum Glück nicht, aber vielleicht fällt mir das ein oder andere mal noch etwas auf. In der Schule habe ich mit Sabrina Zettel hin und her geschrieben, ich habe sie sozusagen eingeweiht. Weil ich ihr vertrauen kann und sie schon 'dabei' war, also kurz und knapp. Sie weiß über M. bescheid, schon länger, aber ich habe ihr nochmal den Großteil erzählt, sie wird mir helfen. Ich weiß zwar selbst noch nicht bei was oder in welchem Sinne, aber sie steht hinter mir. Ein wirklich schönes Gefühl, dake schonmal an dieser Stelle. Wo war ich? Ach genau, heute habe ich Chemie Ag gehabt, was heißt, dass ich Mittagspause hatte. Die meisten anderen hatten Italienisch Wahlunterricht, da der Freitags nur eine Stunde in Anspruch nimmt, hatten die anderen auch nur eine viertelstündige Pause. Ich wollte mir einfach was zu essen kaufen, Rowena kam trotzdem mit mir, wir standen vor dem Schulkiosk, es standen bereits ein paar Leute davor, wir mussten anstehen. Gut, schön, alles bestens. Sabrina, kam die Treppe hinunter und lief ebenfalls in die Cafeteria. Ich drehte mich zu ihr um, wollte sie noch etwas fragen, ich glaube, es ging um irgendwelchens Geld. Ich kaufte mir wie fast immer irgendein belegtes Brötchen, ich wartete auf die anderen, wir plauderten kurz, da drehte ich mich ein zweites mal um, wollte auf die Uhr schauen, doch wer kam zielsicher auf uns zu? Jaja, wer wohl, er hatte, wie ich zumindest denke, ebenfalls Italiensch. Aber gut. Einer seiner Freunde war an seiner Seite. Sie standen genau neben mir. Ich warf Sabrina einen scharfen Blick zu, sie lachte. Ein ausgesprochen gekünzeltes Lachen. Nein, bitte nicht, nicht blamieren, war alles was ich dachte. Ich sah zu Rowena hinüber, sie verzog keine Miene. Wir standen bestimmt zehn Minuten unbeweglich da, schienen zu warten, aber dem war nicht so. Als er und sein Freund wieder verschwanden, sagte ich zu Rowena: "Kannst du mir den zweiten Grund nennen, warum wir hier so lange rumstehen?" Ich grinste sie an, sie antwortet nicht, verdrehte nur die Augen. Eine rein rethorische Frage, sie verstand es sofort. Ich glaub manchmal wirklich, sie ist die einzige die mich ansatzweise versteht. Und das ist auch gut so. Als ich endlich gegen vier Uhr heim kehrte, hatte ich noch etwas zu tun. Ich zog einen Zettel aus meiner Hosentasche, der Inhalt war mir wohlbekannt, ich wusste was zutun war. Dieser verdammt Zettel war so peinlich, einfach nur noch abgrundtief peinlich. Ich hatte Angst vor mir selbst vermute ich, Angst, dass ich in im falschen Moment doch irgendjemandem anvertrauen würde. Im Garten zündete ich ihn an und ließ ihn brennen, es war befreiend. Da hatte ich mich doch wirklich noch vor einem dummen Fehler bewahrt, wenn auch auf eine etwas radikale Art.



P.S. Die Nacht im Winter ist wunderschön klar!

xoxo lena :*



1 Kommentar :