Sie schaukelt auf dem Spielplatz,
Hellblaue Bänder im Haar,
Und die Kinder sagen ihr, dass sie komisch ist
Aber das interessiert sie nicht,
Sie geht heim zu ihrer Mutter,
Welche nach ihrem Tag fragt,
Sie ist glücklich mit ihren sechs Jahren,
Es ist immer Zeit zum Spielen,
Sie schaut raus zum Spielplatz,
Von ihrem kalten und rauen Platz in der Schule,
Und alle Kinder nennen sie verrückt,
Reißen die Bänder aus ihrem Haar,
Sie geht heim zu der Mutter,
Niemand fragt nach ihrem Tag,
Ihr gefälllt es nicht zehn zu sein,
Weil es keine Zeit zum Spielen gibt,
Die neue Schule hat keinen Spielplatz mehr,
Alle Kinder haben gelernt ehrlich zu sein,
Sie sagen, dass sie Platzverschwendung ist,
Dann beschließt sie ihre Haare zu schneiden,
Sie geht heim zu ihrer Mutter,
Aber die arbeitet ab jetzt bis spät,
Sie wünscht sich nicht fünfzehn zu sein,
Und dass sie einfach tot sein könnte,
Sie fährt zum alten Spielplatz,
Und setzt sich auf die Schaukel,
Davor liegt ein blaues Haarband,
Zerkrumpelt vor ihren Füßen,
Sie würde heim zu ihrer Mutter gehen,
Aber sie wohnt schon lange nicht mehr zuhaus,
Achtzehn sein ist eine Menge Arbeit,
Wenn niemand da ist, der sich für dich interessiert,
Sie hat gelernt Spielplätze zu hassen,
Seitdem sie der Anblick mit Furcht erfüllt,
Und die Stimmen der Kinder,
Sie hört sie wieder in ihren Kopf,
Sie wünschte, sie könnte zurück,
Als sie alle ignoriert hat,
Damals waren als einziges ungebunden
Die blauen Bänder in ihrem Haar.
