♥-lich willkommen auf meinem Blog. Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich heiße Lena und komme aus Hessen. Ich hoffe euch gefallen meine Posts.

Samstag, 31. Dezember 2011

Goodbye 2011!

Hey ihr Lieben, ich blog jetzt alles. "Wie alles?" - Alles was in dem Jahr wichtig war. Als allererstes war es ein sehr sehr wechselhaftes Jahr, zwischen gut und schlecht, grauenhaft und wundervoll, Himmel und Erde, irgendwo dazwischen. Sagen wir mal, das erste viertel des Jahres war furchtbarm totale Umstelling für mich, ohne Mutter ist es doch nicht wirklich angenehm. Aber es ist genau, wie alle sagen, man gewöhnt sich dran, irgendwann geht es weiter und das ging es, mit meinem Vater und zwar bergab. Im April kam er mit seiner neuen zusammen, viel zu früh, er hatte seine Trauer nie überwunden, es war wie eine Flucht. Ich unternahm ab und zu etwas mit ihnen, wir gingen essen, hatten Spaß, dich dann hatte er nur noch Augen für sie, vernachlässigte mich total, ging jeden Abend weg. Ich ging nicht mehr mit, keine Kust auf das beisammensein und das vorgespielte heile Familie Getue, denn so war es nicht. Mitte des Jahren gab es den (ersten) negativen und den positiven Höhepunkt des Jahres. Den negativen gliech mal zuerst, er zerstritt sich mit meiner Tante und meinem Onkel, da sie ihn immer wieder darauf hinweisten, dass er noch eine Tochter hätte. An seiner Stellen nahmen sie mich fast überall mit hin, natürlich nur wenn ich wollte und das tat ich. Jetzt zum wundervollen Höhepunkt. Ich weiß eigentlich gar nicht wie ich es beginnen soll, einfach Sk, oder Basti, wie er nun mal heißt. Nach unerbittlichem Kampf seit dem 10.06.2010 sollten sich nun Erfolg abzeichenn. Ich sprach mit ihm, er war mitten im Abitur, ich konnte dabei sein. Ich hatte eine beste Freiundin, sie stand mir immer bei. Bei allem mit ihm, danke Madeleine. Es folgten unvergesse Momente, sein Abschluss an der Schule, das Gespräch mit ihm und seiner Freundin. Aber es war vorbei ehe es angefangen hatte. Was auch immer anfangen sollte. Er verließ die Schule, ich hatte mich sehr lange darauf vorbeireitet und war trotzdem traurig. Ich hatte solche Angst, ihn nie wieder zu sehen. Weiter im Jahr, als der Sommer vorrüberging, folgte ein relativ milder Herbst, ich fuhr mit meinem Vater nach Berlin, wenn auch nur für drei Tage. Ich traf mich mit Marie vom Zweitaccount, wir verbrachten eine schöne Zeit. Trotz des Urlaubs kam ich nicht mit meinem Dad 'zusammen'. Es brachte mir nichts ein, außer baldigem Druck. Ja, der Herbst wurde von Tag zu Tag immer schlimmer, die ersten ungewollten Begegnungen mit seiner Neuen, er akzeptierte nicht, dass ich sie nicht mehr sehen will, mir wurde gedroht, mkt wurden nur Vorwürfe gemacht, ich hielt ihm stand. Setzte mich zur Wehr mit allem was ich hatte. Ende des Herbst war er am Ende, einmal nur noch am Weinen, dann nur am Rumschreiem. Ich wurde immer kälter und kälter, verspürte nur noch Hass. Der einzig gute Moment? Ich sah Basti wieder, in der Schule, ganz spontan. Ich war so glücklich und rannte auf ihn zu, egal was alle denken würden. Wir hatten ein Gespräch, in dem ich herausfand, dass er nicht umziehen würde, wenigstens nicht, solange er in Frankfurt studierte. Umso kürzer die Tage wurden, umso schlimmerndas Verhältnis zu meinem 'Vater', ich schubste, schlug und beleidigte ihn, ich konnte nicht mehr anders, er hatte es immernoch nicht eingesehen, ich konnte ihm die Fehler vom Sommer nicht verzeihen, bis heute kann ich es nicht. Über das ganze Jahr verteilt verlor ich im März meine beste Freundin Selina, wegen Basti und Ende des Sommer aus dem selben Grund Madeleine, nur Basti hatte uns 'verbunden' im Grunde waren sie mir egal. Betrachtet man das alles aus Sicht eines Fremden, so denkt man, wie herzlos ich bin, doch man sollte hinter die Fassade sehen, dann würde man erkennen, dass ich nicht herzlos, sondern hilflos bin. Achso und Liebe? Nein, bitte keine Pseudoliebe von Gleichaltrigen, darauf kann ich verzichten. Genauso verliebt zu sein, es ist ein fremdes Gefühl, nicht zu beschreiben, doch würde ich es weder gut noch schlecht nennen. An mir ging das eh vorbei, meine sämtlichen Gefühle waren wie betäubt. Ende September fing das mit Empunkt an, ich merkte im Laufe des Jahres, dass so eine Geschichte, wie mit Basti niemals wieder gut gehen würde, so unterdrückte ich alles dergleichen. Abschließend hab ich in dem Jahr mich selbst schätzen gelernt, ich bin eine starke Persönlichkeit, mit dem Herz an rechter Stelle, auch wenn darin nicht wirklich viel Platz ist, ebenfalls schätze ich Basti, er ist wirklich wundervoll und nicht zu ersetzen. Das habe ich gelernt. Ebenfalls habe ich gelernt zu kämpfen und ich hatte wie gesagt gewonnen, wenn es auch nur für mich selbst war. Das Leben ist ein Kampf, ein Kampf fordert Opfer. Zum Schluss danke ich allen Lesern meines Blogs, hoffentlich sind es im nächsten Jahr noch ein paar mehr.

Einen guten Start ins neue Jahr euch allen!
xoxo lena :*

2 Kommentare :

  1. das mit deiner mutter tut mir wahnsinnig leid. ): und an deiner stelle könnte ich deinem vater auch nicht verzeihen. es ist das letzte, irgendeine tussi über seine eigene tochter zu stellen. aber obwohl du so viel durchmachen musstest, hast du gelernt, dich selbst zu schätzen und zu kämpfen. das sind zwei sehr wichtige dinge im leben und ich bewundere dich echt dafür, dass du das geschafft hast. (: guten rutsch. xoxo.

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