♥-lich willkommen auf meinem Blog. Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich heiße Lena und komme aus Hessen. Ich hoffe euch gefallen meine Posts.

Donnerstag, 31. Dezember 2015

JAHRESRÜCKBLICK 2015

Das Jahr hatte quasi alles, es gab zahlreiche Neuanfänge, den besten Sommer seit Ewigkeiten und ein bisschen Liebe, genauso wie die ein oder andere Enttäuschug. 
Um diesen Rückblick guten Gewissens abtippen zu können, hab ich ihn erstmal vorgeschrieben. Dabei nahm ich mein Tagebuch, meinen Kalender, sowie die Fotogalerie zu Hilfe und hoffe, ich werde die wesentlichen Punkte nennen können.
Fangen wir einfach vorne an; 2015 hat begonnen, wie das alte Jahr aufgehört hat, langweilig und eintönig. Obwohl ich über Wochen versucht habe, diesen Alltag irgendwie zu durchbrechen und hinter mir zu lassen. Ich hatte sogar jemanden kennengelernt, natürlich hat es nicht funktioniert. Weil ich einfach keine wirkliche Lust auf neue Freunde gehabt habe, ich wollte nur etwas Spaß haben, wie früher. Man könnte sagen, die ersten drei Monate von 2015 waren verschenkte Zeit, es gibt keinen Moment, an den ich mich wirklich zurückerinnern kann, keinen, in dem ich mich wohlgefühlt hätte. Parallel dazu, stritten ich und B. uns fast täglich, es fand seinen Höhepunkt darin, dass weder ich auf seinem, noch er auf meinem Geburtstag gewesen ist. 
Dann kam der April und er brachte die gewünschte Veränderung gerade noch rechtzeitig. Nicht nur, dass ich mit meinen ersten Fahrstunden anfing, ich hatte plötzlich durch eine Art Verkettung interessanter Zufälle und Ereignisse wieder Kontakt zu M. und seit seinem Geburtstag verstanden wir uns wieder wie früher kann man sagen. Das einzige, was wirklich zwischen uns stand und wahrscheinlich auch weiter stehen würde, war meine Beziehung zu B. Des Weiteren machte ich mich auf die Suche nach meinen leiblichen Eltern, rannte von einer Behörde zur anderen... 
Der Mai dagegen verlief dahingehen deutlich ruhiger, glaube mit Natalie habe ich die Meiste Zeit verbracht und wir machten viele Ausflüge in der Weltgeschichte herum. Unter anderem bekam ich unter der ominöses Unständen meinen Garten auf Vordermann gebracht, wobei nicht nur wir beide, sondern auch Rowena aktiv mitgeholfen hat. Danke für das Schubkarre fahren bei 35 Grad im Scahtten!!! Es war auch eine Zeit, in der ich viel zeichnete, besonders Charaktere aus Serien wie Dragonball, wofür meine Liebe sich immer mehr entwickelte. Den Abschluss des Monats bildete das Feuerwehrfest, ein weitere Punkt, an dem ich mit B. sehr zerstritten war und vielleicht genau deshalb anderen Leuten wieder näher kam. 
Im Juni überschlugen sich für Ereignisse mal wieder, doch es gab erfreuliche Neuigkeiten; ich und Rowena lernten Tobi kennen auf dem Geburtstag meines Cousins, ein alter Freund von ihm. Seit diesem Abend hatten wir ihn ins Herz geschlossen! Und ein weiteres wichtiges Ziel wurde erreicht, nach 12 Jahren schaffte ich es gegen jede Erwartung mit dem Fingernägelkauen aufzuhören. So viel Disziplin habe ich vermutlich in meinem ganzen Leben noch nie für eine Sache aufgebracht, ich bin ehrlich unendlich stolz darauf. Auch zu erwähnen ist die Studienfahrt nach Weihmar mit der Schule, wo wir das ein oder andere Abenteuer erleben durften. Beispielsweise die Geschichte der falschen Anne und vieles mehr. Jetzt muss ich schnell überleiten, denn das endet sonst wohl nie haha. 
Der Juli war der Monat, der mein bisheriges Jahr wieder ganz auf den Kopf stellte. Es fing harmlos an, mit der Beachparty in Mainflingen, wo ich und Rowena einen unvergesslichen Abend mit Tobi verbracht haben und dem Hitzetot nur knapp von der Schippe gesprungen sind. Generell verbrachte ich unheimlich viel Zeit mit Rowena und es war der Zeitpunkt, an dem ich feststellte, dass wir wirklich sowas wie beste Freundinnen sind. Insbesondere im Zuge des Geleitsfestes waren wir ständig unterwegs, trafen M. und seine Freunde, kamen in Kontakt mit den unterschiedlichsten bekannten oder noch unbekannten Menschen. "Main in Flammen" stellte sich als das Highlight heraus, durch mehr Zufall als Absicht addete ich S. und wir verstanden uns von der ersten Sekunde an. Am Tag danach war ich frühstücken mit Clara und wir begriffen auf einmal, dass sie ihn ebenfalls getroffen hatte und seinen besten Freund, F. Ich erinnere mich noch ziemlich genau an unsere Gesichtsausdrücke, als wir bemerkten, dass da irgendwas ins Rollen gekommen sein musste. Dann passierte es auch, völlig unerwartete Dinge nahmen ihren Lauf, mehrere Poolpartys bei M. zum Beispiel, wie ich dahin kam, ich weiß es gar nicht richtig. Doch ich hatte das Gefühl wieder dazu zu gehören. Zum Glück ging auch das Schuljahr zu Ende und endlich brachen die Ferien an. 
Dass ich diese überlebt halte ich übrigens für ein Wunder. Der August begann mit zwei Whirlpoolpartys bei mir, wie es dazu kam, fragt mich was leichteres. Dennoch saßen wir zu 5. im rot sprudelnden Wasser und tranken Alkohol bis bestimmt 3 Uhr nachts. Der Ausdruck "zu intensiv" passt hierbei wie die Faust aufs Auge. Schließlich wurde mir das ganze im Bezug auf B. zu heikel, ich zog den Schlussstrich und hoffte alles würde gut werden. Denn ich bin niemand, der jemand anderen küssen kann und dem Partner noch eine heile Beziehung vorgaukelt. Die nächstes Ereignisse waren dann wohl die vielen Abende bei S. mit Clara, Rowena oder wahlweise beiden. Ich denke, das war die Zeit in 2015 in der ich am glücklichsten gewesen bin, zumindest am meistens lachen konnte. Dazu entwickelte sich noch die Freundschaft zu Seppel, bei dem wir oft mit Freunden gewesen sind. Einige Leute im Umfeld sind sich in dem Monat auch erheblich näher gekommen, die Entwicklungen sind im Nachhinein echt fast süß gewesen. Aber wisst ihr was, mir ging es nie um irgendwelche Gefühle, ich hatte einfach eine spaßige Zeit, alles andere war irrelevant. Der August war noch nicht mal ganz vorbei, da hatte ich plötzlich meinen Führerschein bestanden, war auf Rock 'n' Heim und Clara wurde 18. 
Nun aber zum September, hierbei wäre zu erwähnen unser lustiger "Pärchenabend" in Sachsenhausen mit jeder Menge Tequila to go und sowohl Natalies, als auch Rowenas Geburtstag. Das letzte Schuhljahr hatte ganz nebenbei begonnen und ich eine Vorliebe für Wein entwickelt. Dringend muss ich auch noch die Abschlussfahrt aufführen, nämlich nach Glasgow. Allein der Weg dahin mit der Fähre hat die Fahrt schon erlebeswert gemacht. Nicht zu vergessen mein Erfolg im Roulette haha! Vielen Danke hierbei auch an Mareike und Lara, meine Kabinengenossinnen, für die schöne Zeit. 
Im Oktober kam ein kleiner Dämpfer, mir war des Öfteren schlecht, musste mich übergeben und kam ins Krankenhaus. Doch man hielt mich für soweit überlebensfähig, dass ich rausgelassen wurde. Dann folgte auch schon die Zeit der Oktoberfeste, beziehungsweise des überhöhten Bierkonsums, die ich auch mit Tobi durchstand. Es war eindeutig einer der ruhigen Monate, trotzdem verbrachte ich ausreichend Zeit mit den Personen, die mir nahe standen und verstand mich selbst mit B. wieder. Vielleicht schaffen wir es Freunde zu sein.
Ab November begann die Zeit, in der ich mich dauernd im Smuggler aufhielt, Wochenende für Wochenende. Es wurde quasi zur zweiten Heimat und nicht nur für mich, auch Rowena konnte sich immer mehr dafür begeistern. Wir erlebten Nächte, an die man sich wohl immer erinnern wird und Heimwege voller erzählenswerter Geschichichten. Auch die Adventszeit machte sich durch die Weihnachtsmärke bemerkbar, wenn die Temperaturen doch recht ungewöhnlich dafür waren. Trotzdem fiel der erste Schnee so friedlich und unschuldig auf die Erde nieder, richtig malerisch haha. 
Im Dezember ging es erstmal gedrückt weiter, um mich herum zerbrachen Beziehungen, die Winterdepression setzte ein etc... Doch auch neue Menschen fanden zueinander, ich tat was für meine Gesundheit und ging oft joggen oder zumindest auf Spaziergänge. 
365 Tage können eine verdammt lange Zeit sein, keine Frage. Doch diesmal habe ich versucht, die Dinge zu nehmen, wie sie gekommen sind und das beste daraus zu machen. Im Endeffekt kann ich sagen, es hat sich gelohnt für seine Ziele zu kämpfen und um sein Glück! Wenn man etwas wirklich will, kann man es auch erreichen, etwas verändern. Aber um einen Abschluss für das ganze zu finden; Ich bin wirklich dankbar für die unbezahlbaren Momente mit all den Leuten, die 2015 so besonders gemacht haben. Und die mich die meiste Zeit vergessen lassen haben, was schlecht gelaufen ist. Ich habe echt gelernt, mich auf die positiven Seiten zu konzentrieren! Ein extra Dankeschön daher an Clara und Rowena, ohne die das meiste sicher nur halb so schön gewesen wäre. Und an M., diese Freundschaft wieder zu aktivieren war wohl meine beste Entscheidung. Dann natürlich noch danke an Tobi, der einfach ein richtig guter Kumpel geworden ist, genau wie S.  Einfach danke, dass ihr die Menschen seid, mit denen man immer was erleben kann ohne sich über alles mögliche Gedanken zu machen. Danke auch an Michelle, die sich auch in diesem Jahr bereitwillig all meine Stories und Probleme angehört hat. 2016 sehen wir uns garantiert wieder öfters und es werden sicher neue Pläne geschmiedet, die zu 100% aufgehen hahaha. 
Und zu guter Letzt, an alle Blogleser, die mich über das Jahr hin begleitet haben; ich liebe euch. Selbst wenn die ein oder andere Kritik von euch kommt, mir egal, die Seite wird oft genug besucht (yolo) und auch im nächsten Jahr fortbestehen. In diesem Sinne: ich wünsche euch allen da draußen einen wunderbaren Rutsch ins neue Jahr und ein perfektes Silvester, mit euren Lieben. Wünsche viel Glück für alle die noch nicht wissen, wen sie um 12 küssen. Wir sehen uns alle wieder in 2016 und ich weiß ganz bestimmt, das wird unser Jahr! <3<3<3

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