♥-lich willkommen auf meinem Blog. Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich heiße Lena und komme aus Hessen. Ich hoffe euch gefallen meine Posts.

Freitag, 10. Mai 2013

Da bin ich wieder, das lange Wochenende tut richtig gut! Zuerst mal zum Mittwoch, wie geplant fuhr ich gegen acht Uhr zu Marius, der ja anlässlich seinen Geburtstag nachfeierte. Wir saßen etwa zu zehnt zusammen, grillten und erzählten. Ich unterhielt mich größtenteils mit Chris, der in Las Vegas im Urlaub gewesen ist, er war wenigstens noch nicht so betrunken wie der Großteil und mit ihm kann man gut irgendwelche historischen Dinge diskutieren. Es war interessant, irgendwas über Napoleon, die nordische Mytholigie und plötzlich waren wir beim möglichen Angriff der Aliens. Marius beachtete mich eigentlich kaum, er hatte zwei Bitches am Start, die er versuchte mit Alkohol zu umgarnen, ich musste schon ein wenig darüber schmunzeln, aber wenn er meint. Die Stunden verstrichen, wir saßen immernoch unter dem Carport im Freien, hörten Musik der 90er und feierten uns auf furchtbare Lieder. Da mein Vater nicht zu Hause war, wollte B. später nochmal vorbeischauen, aber der hatte keine Lust mehr, sodass ich mir dachte, 'dann kann ich auch noch bleiben'. Plötzlich war es vier Uhr, die meisten waren gegangen, ich rückte auf zu Marius, wir hörten seine Lieblingslieder, es war so entspannend wie es dabei regnete. Wäre ich nicht so schreklich müde geworden, hätten wir sicher noch ewig dort gesessen. Der letzte ging nach Hause, ich blieb übrig, warf einen Blick auf Marius, der ziemlich durch neben mir her tapste. Das konnte man nun wirklich nicht mit ansehen, ich beschloss also ein wenig den Tisch und halbwegs seine Küche aufzuräumen. Danach bin ich einfach eingeschlafen, wurde aber schon nach knappen zwei Stunden wach, mein Magen beschwerte sich und ich hab erst mal schön gekotzt. Davon ist Marius wachgeworden und stand plötzlich hinter mir im Badezimmer. Ich muss ehrlich sagen, so durch habe ich noch nie einen Menschen gesehen, erstmal zweimal überlegt, ob es der ist, für den ich ihn hielt. "Na, na, na, nicht so viel trinken", sagte er, wir lachten. "Ekelhafter Chipskram."


Heute. Um halb zwölf stehe ich vor B. Haustür, ich freue mich ihn zu sehen, wir gehen Burger Essen, danach Eis und danach bin ich schon wieder voll und erschöpft. Meine Tante ruft an, sagt, ich kümmere mich nicht genug um den Hasen, einen Tag mal nicht sauber gemacht und dann das. Sie nervt, ich lege auf. Der ganze Tag verläuft enspannt, trotz des schönen Wetters ist es leider nicht warm, wir verbringen die meiste Zeit im Haus. Mir ist es ehrlich gesagt ein Rätsel, wie die Stunden so schnell umgehen konnten, wir haben Kleidung aussortiert und ferngesehen, ach, geredet wurde auch viel. Hab auf einmal Sachen ausgeplaudert, dir mir einfach nur peinlich sind, egal, wenigstens ein paar 'dunkle Geheimnisse' habe ich mich auf diese Weise erleichtert, auch wenn er das gar nicht toll fand. Vergangenheit ist Vergangenheit.