Tick - tack, tick - tack, tick und wieder tack. Die Uhr scheint zu rasen, während ich in der Politik Klausur sitze, das Blatt halb ausgefüllt, unkonzentriert zwei Texte hingekritzelt, das muss reichen. Ich schaue mich im stickigen Klassenraum um, wie sie alle nachdenklich über ihre Tische gebeugt sind, grad als wollten sie einsen schreiben, das meine Note mal wieder nicht so toll ausfallen wird, ist mir jetzt schon klar. Aber ich habe keine Lust mir auch noch darüber Sorgen machen zu müssen, B. Worte der gestrigen Nacht sitzen mir immernoch in den Knochen. Ich lege die zwei Blätter an den Rand des Tisches und packe meine Stifte in das Mäppchen, die Lehrerin sieht mich böse an. Aber nein, ich muss sie enttäuschen, Motivation zum Spicken habe ich nicht, viel eher möchte ich mich hinlegen und schlafen. Ich war viel zu lange auf, habe versucht zu lernen, aber wie viel kann man noch um 3 Uhr lernen, außerdem war ja da noch die Streiterei, die mich von allem ablenkte. Wenn ich jetzt dran denke, dass nächste Woche drei Arbeiten geschrieben werden müssen, zwei davon in Hauptfächern, könnte es mir gleich wieder schlecht werden. Dass laute Klingeln der Pauseglocke holt mich aus meinen Gedanken zurück in das Klassenzimmer und jetzt bin ich mehr als froh, zu Hause sein zu können. Zeit für Selbstmitleid und eine Tasse heißen Tee.
I am sorry
To you who had to find
Someone else inside
I am sorry
To myself for I neglected
The genuine side
I wonder why
Tongue-tied was all that embraced me
And held me down tight
For today
I have achieved with what is not me
I shall never get to sigh in relief
For you to see past the holes that have been brought to light
But rather, the light itself that outshines
This, I'll hope with all my might
Right now if time were in my hand
I would throw it back when it all began
And if you ever read this, all I ask is to try again
