Letztet Post in 2012, leider kabn ich diesen nur am iPad abtippen, da ich vom Laptop aus immernoch nicht in mein Google Konto komme. Ich mache trotzdem einen Jahresrückblick.
Also wie fing das alles an? 2012 war ein Jahr, von dem ich mir nur erhoffte besser als das alte zu werden. An die ersten Monate, die Wintermonate, kann ich mich nur schwer erinnern, es ist kaum Interessantes passiert. Vielleicht der März, der 6. ist zu erwähnen, denn an dem Tag hatte ich mein erstes Treffen mit B. und noch niemand dachte, dass aus uns jemals etwas wird. Anfang April wurde es richtig spannend, ich lernte Marius kennen, feierte den besten Geburtstag seit langem und wurde immer enger mit B. Es war der Monat und auch der folgende, indem Marius einfach alles war, alles und noch viel mehr. Er war älter als ich, interessant, lustig, nett und er war für mich da. Wann immer ich ihn gebraucht habe. Unser erstes Treffen werde ich wohl auch nie vergessen, wie ich in seiner Küche stand und wir Kartoffelpuffer machten, obwohl ich nun wirklich keinen Hunger hatte. Die Monate drauf, der Sommer also, er war wunderbar und das könnte ich echt noch tausendmal in den Blog immer und immer wieder schreiben. Ich verbrachte so viel Zeit mit Menschen, von denen ich vorher nicht zu träumen wagte, trank das erste mal zu viel und war jeden zweiten Tag erst weit nach Mitternacht zu Hause. Marius war immernoch mein engster Vertrauter, aber ich und B. waren beste Freunde geworden. Mit letzterem traf ich mich oft nochmal nachts, wir spazierten am Main entlang und unterhielten uns über alles mögliche. Zum Ende des Sommers hatte ich mein großes Gespräch mit dem Jugendamt, was meine Zukunft die nächste Zeit rettete und auf welches ich noch heute unendlich stolz sein kann. September veränderte sich wieder einiges, B. zog weg und ich war traurig wie ewig nicht mehr, an seinem letzten Abend hier, fiel es mir sehr schwer meine Tränen zu unterdrücken. Zeitgleich erhielt Marius seine Bestätigung für die Bundeswehr und das damit verbundene Studium im Bereich Medizin, ein zweiter Abschied sollte also folgen. Es war eine Feier in seinem Hof, mit den engesten Freunden, die auch unsere "Auf-Wiedersehens-Umarmung" erträglich machten. In der Nacht darauf machte B. erste Andeutungen, dass wir nicht länger Freunde bleiben könnten und nur wenige Wochen später meinte er, dass er sich verliebt hätte. Ich war in dem Moment nicht überzeugt, dass es wirklich klappen würde, doch am 8.11. versuchten wir es einfach. Dann kam eine Phase, in der ich und Marius nur wenig Kontakt hatten, ihn und B. sah ich jeweils nur am Wochenende und die meisten verbrachte ich wohl bei meinem Freund. Doch Im Dezember näherten wir uns wieder sehr an, die Ferien und sein Urlaub taten uns gut. Was ich mir Ende 2011 nicht vorstellen konnte, wurde war, ich habe einen Freund, mit diesem viele Erfahrungen gemacht, gelernt für meine Taten Verantwortung zu übernehmen. Besonders im Bezug auf, auch das was ich sage, kann Leute verletzen. Und ich habe die wohl besten Freunde der Welt für mich gefunden. Wenn ich mich auf eine Sache, bzw ein größtes Geschenk beschränken müsste, dann wäre es Marius. Ein ganz normaler 19-jahriger der ein viel jüngeres und hilfesuchendes Mädchen einfach in sein Herz geschlossen hat und den ich für nichts in der Welt eintauschen wollte.
Das war mein Jahr 2012, ich hoffe ihr hattet ebenfalls schöne Moment und habt morgen alle ein wunderschönes Silvester! Ich werde Essen gehen, B. wird dabei sein, dann schauen wir mit meiner Tante das Feuerwerk und nachher feiern wir noch mit Marius und den anderen Jungs. Schöner kann ich mir das Jahresende nicht vorstellen, wir sehen uns in 2013. Einen guten Rutsch all meinen Followern. Eure Lena <3
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