Sonntag, 11. November 2012
Und da geht schon wieder ein Wochenende zu Ende, es war ein schönes für mich, muss man wirklich sagen. Mir ist nämlich, nachdem ich Freitag und Samstag mit ihm verbracht habe, klar geworden, dass es mit B. gar nicht schlecht ist. Ich weiß nicht, wo mich das hinführen soll, aber ich lass es laufen, er ist so überglücklich und das macht mich auch irgendwie, glücklich halt. Wir lagen stundenlang auf seinem Bett, ich habe ihm von Eros Ramazzotti erzählt, dem Sänger, den ich früher so geliebt habe und der meine Kindheit ziemlich bestimmt hat und er hatte mich
im Arm, legten seinen Kopf an meine Schulter und hörte schweigend zu.
Dann schauten wir uns zusammen im Internet Dinge an, die wir einander schenken könnten, also für Weihnachten, ich saß dabei auf seinem Schoß, hatte meinen Arm um ihn gelegt und er drückte mich immer näher an sich, sodass ich sein Herz schlagen hören konnte. Das
alles klingt weniger furchtbar, aber heute abend, gerade jetzt geht es
mir ziemlich schlecht, im Radio kam 'Fix You' und das hat mich erinnert,
was Lena in ihren Tumblr gepostet hat, nachdem sie sich damals von Marius getrennt hatte. When you lose something you can not replace. Und dann hab ich an ihn gedacht, wenn er das mit mir und B. rausbekommt, wird er das (zurrecht?) ins lächerliche ziehen, ich meine, 7 Jahre Alterunterschied, ich würde über sowas wahrscheinlich auch lassen. Dann könnte es so weit kommen, dass er sich von mir abwendet, jetzt sagt ihr vielleicht, er ist kein richtiger Freund wenn er sowas macht, aber unter allen Umständen wäre es nur normal. Und wenn das passiert, es wäre mein Ende. Ich glaube sogar, Lena kann Marius nicht ersetzen, obwohl er ziemlich scheiße zu ihr war, trotzdem konnte sie ihn vergessen irgendwie. Lieber mache ich hundert mal mit B. Schluss als auch nur für eine Sekunde Marius zu verlieren. Zu allem Überfluss, B. schreibt mir gerade, dass er mich gerade irgendwie vermisst und ich darauf, jetzt schon? Ja und ich hab ein recht darauf, wo du doch mein Girl bist. Sicher, das bin ich. Oder etwa nicht?