Und ja, es wurde heiter.

Hey ihr Lieben, da bin ich also wieder. Wir haben eine 180°C Planänderung gemacht, was heißt, dass wir nicht zum See gegangen sind, da das Wetter wirklich nicht gut war, besonders Wärme und Sonnenschein haben gefehlt. Ich erstmal zu Marius, wir einkaufen gegangen, also Alk, Sabrina getroffen und jedenfalls, wir fuhren danach in die Stadt zu den anderen, saßen auf der Bank, "die anderen" sind in dem Fall: Lena Alberts Bruder (Philip), Pasi, (der Freund der noch da war, als ich mal bei Marius war) Mari und nun die die ich nicht kannte: Moe und Alf, die ein wenig älter waren, etwa 25, aber egal. So saßen wir also auf der Bank, erzählten, manche rauchten und dann tranken wir, so eine Art Likör-Milchmischmasch, was aber eigentlich gut geschmeckt hat. Dann wurde es uns zu voll, weil es ja mitten in der Stadt war, so setzten wir uns auf unsere Fahrräder und begaben uns in Richtung Mainufer, was aber leider von so "kleinen" Kinders besetzt war, erst haben wir überlegt sie zu verjagen, das konnte ich Marius gerade so noch austreiben, sodass wir weiterfuhren, bis zu einem Spielplatz. Dort konnte man sich setzen, so saßen wir, lachten und tranken, ich aber nur noch Bier, immerhin wollte ich auch irgendwie wieder nach Hause finden. Es wurde richtig dunkel, wir bestellten Pizza, kurz vorher traf sogar noch B. ein, der sich erstmal neben mich quetschte und seinen Arm um mich legte. Die zwei Pizzen teilten wir dann gerecht, oh man, das hat so gut getan, weil ich furchtbaren Hunger hatte. Dann gegen halb 12 lösten wir uns auf, es war stockdunkel, der Radweg nach Hause war nicht richtig beleuchtet. Ich schon so halb dran loszufahren, da meinte Marius, dass er mich jetzt sicher nicht alleine fahren lässt. Zur Information, da wo das Mainufer ist, wo wir waren, wohnt er, aber trotzdem wollte er mit mir fahren. So fuhren wir nebeneinander den dunklen Weg im Mondschein, da dieser bestimmt 15min beanspruchen würde, redeten wir noch ein wenig über ganz viel verschiedenes, es war echt schön, wir waren so vertraut. Ich fuhr enger an ihm, sein Geruch war so gut, ich lächelte unkontrollierbar. Marius sah mich an und lächelte zurück: "Hat's dir heute gefallen?" Ich nickte, in der Tat, das hatte es mir. Plötzlich waren wir in meiner Einfahrt, er wartete noch kurz, bis ich meinen Schlüssel gefunden hatte. "Machs gut, danke fürs heimbegleiten." Darauf kam nur noch, dass es ja selbstverständlich sei, ach herrlich. Morgen gehts weiter, seine Eltern sind nicht zu Hause für zwei Tage, das heißt bei ihm zu Hause grillen, Freunde kommen, es läuft gute Musik. Haha, ehm findet noch jemand, dass ich ganz schön viel Zeit mit Marius verbringe? Ich finde ja persönlich schon, aber es ist toll .♥