♥-lich willkommen auf meinem Blog. Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich heiße Lena und komme aus Hessen. Ich hoffe euch gefallen meine Posts.

Montag, 14. Mai 2012

Das war vielleicht ein Wochenende. Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem erzählen anfangen soll, aber ich beginne mal mit dem Samstagmorgen. War alleine ein bisschen in Hanau einkaufen und wirklich, habe einen schöne kurze Hose gefunden. Ich spaziere also durch die Stadt, plötzlich höre ich Geräusche einer Musikkapelle, vermute, dass eine Parade auf mich zukommt und bleibe kurz stehen, um sie mir anzuschauen. "Das kann nicht wahr sein!", höre ich mich leise flüstern, traue meinen Augen kaum, doch es ist wahr. Basti, er ist einfach da in seiner komischen Gruppe und sie laufen auf mich zu. Wie kann es so einen Zufall geben? Ich meine, ein ganz willkürlicher Tag, zu einer noch willkürlicheren Uhrzeit an einem noch viel willkürlicheren Ort und er ist da. Fassen kann ich das alles noch nicht, aber ich freue mich total, ihn endlich wiedergesehen zu haben! So viel zu meinem kleinen Ausflug, gegen nachmittag kam ich zurück und bereitete mich seelisch auf den bevorstehenden Dfb-Pokal vor, den ich nicht noch einmal in diesem Post erwähnen möchte, ich hoffe ihr habt Verständnis. Um ca. 21 Uhr fuhr ich mit dem Bus in die Stadt, immerhin war ich mit Marius auf diesem Feuerwehrsommerfest verabredet. Ebenfalls in dem Bus ein Mädchen aus meinem Jahrgang und eine Freundin von ihr, eins über mir. Die beiden warteten auch darauf an der Haltestelle abgeholt zu werden. Da kam Marius daher und lächelte mich an, ich lief auf ihn zu und er brachte mich rein, wie die Mädchen geguckt haben war unbeschreiblich, ich glaube ihre Münder standen leicht offen. Drinnen gingen wir direkt zur Bar, weil dort seine Freunde bereits standen, sogar B. war gekommen. Die meisten kennen mich sowieso schon, so groß kann das Aufsehen gar nicht sein, das wir erregen. So ein paar Mädchen standen manchmal mit uns am Stehtisch, sie waren aus der 12. Klasse an meiner Schule, die eine war richtig nett und hat sich mit mir unterhalten. Außerdem hat sie zum Thema Alterunterschied zwischen mir und Marius gesagt, dass es gar nicht so schlimm wäre, die meisten würden gut mit sowas umgehen und mich hätte sie auf 16-17 geschätzt. Ach du meine Güte, die Leute denken schon wieder gewisse Dinge, sonst wären wir wohl kaum auf dieses Thema gekommen. Na was soll's, war ein schöner Abend mit den Jungs, meinen Jungs! Aber der Sonntag sollte noch viel besser werden, denn Marius hatte mich zu sich eingeladen und diesmal hatte ich mir vorgenommen, zu erscheinen. Mit dem Fahrrad fahre ich die zehn Minuten, hole tief Luft und klingel ein mal, ich wills ja nicht sofort wieder übertreiben. Etwa eine halbe Minute später wird das Tor aufgedrückt und er begrüßt mich freundlich. Marius sagt, er müsse noch kurz nach dem Rasen schauen, ich könne aber reingehen, was ich auch tue. Laufe durch das kleine Haus und schaue mich auf der unteren Etage um. Es ist nicht gerade viel Platz, aber sehr gemütlich eingerichtet. In der Küche unter dem Tisch steht ein großer Käfig mit zwei süßen Kaninchen darin. Dann steht er auch schon hinter mir, grinst mich an und fragt, was wir essen wollen, ich entscheide mich für Kartoffelpuffer. Nun geht es in den zweiten Stock, sein Zimmer ist, wie ich es mir vorgestellt habe, nicht hundert prozentig aufgeräumt oder blitzeblank, aber man merkt, dass er sich mühe gegeben hat, es auf Vordermann zu bringen. Ich setze mich auf das rote Sofa, gegenüber dem Schreibtisch, er macht Musik an, dann spielen wir Mw3, ich gebe mir selbstverständlich größte Mühe. Marius lacht über mich, weil ich mich mit dem Controller 'mitbewege', ich denke, er fand das ganz niedlich, höhö. Jedenfalls spielen wir eine Weile, es ist etwa halb acht inzwischen, wir beschließene einen Film zu schauen. Doch bevor dieser anfängt, meint er, sich umziehen zu müssen. Alles was ich ich denke ist: "Doch nicht hier neben mir?!" Aber ja, genau neben mir, ich tue so gut es geht, als würde ich den Fernsehen anstarren, aber einen Blick kann ich mir doch nicht verkneifen, so ein Anblick bietet sich sicherlich nicht oft. So viel dazu, ich möchte nicht weiter ausführen, das wird langsam echt zu privat, denke ich, haha. Wir beginnen den Film zu schauen, ich ordne ihn in die Kategorie wreck Nazi-Zombie-Horror ein, aber perfekt für uns beide. Marius sitze auf diese engen Couch etwa 3cm neben mir, ich habe ein Kissen hinter meinem Rücken, das werde ich erstmal los, damit ich noch ein bisschen näher an ihm bin. "Wieso mach ich das?", frage ich mich selbst, aber Zeit zum Nachdenken habe ich nicht. Unsere Schultern berühren sich leicht, man ich hab dieses verdammt dringende Bedürfnis, mich an ihn zu kuscheln. Hilfe ehy! Ich war echt an diesem Abend ganz kurz davor, aber nein, es ging doch nicht, ich hätte es soooo gern gewollt, bin mal wieder überrascht von mir selbst. Kommen wir nun zu Heute, ich und B. haben geschrieben, er ist anch wie vor dafür, dass ich mir Marius 'regel', ich fragte ihn, wie ich das anstellen sollte. Und wisst ihr was er darauf gesagt hat? Ich soll mal mit dem rummachen. Sofort musste ich an den gestrigen Tag denken. Liebend gerne würde ich das tuen. Hab ich das da eben wirklich geschrieben? Ahh! An dieser Stelle ist es Zeit, diesen ewig langen Post zu beenden. Bis ganz bald :)

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen