Hallo ihr Lieben da draußen! Erstmal ein großes Dankeschön an die vielen poitiven Kritiken, die ich die letzten Tage bekam, scheinbar ist mein Blog doch gar nicht so schlimm oder langweilig, wie ich immer dachte, naja obwohl, eigentlich dachte ich das nicht mal. Das Wochenende war so 'naja es ging, nicht gut, nicht schlecht' und dann vor circa einer Stunde, wuhu, glücklich und so weiter. Ja, ich hab gesagt, ich mache jetzt mal eine längere Auszeit von ihm, aber ich kanns nicht. Ich kanns wirklich nicht, verdammt, ich glaube, ich habe meinen Verstand verloren und es wird jeden Tag schlimmer. Aber vielleicht, es ist zwar total unrealistisch, aber vielleicht, ich ehm, ich öhm (ich schreib wirklich einfach was ich denke auf. Kann es sein, dass ich ihn einfach liebe? Ich weiß nicht, ich verhalte mich nur manchmal so, oder wie ich einfach denke, die Tatsache, dass sein Name auf meinem Arm steht? Ich habe heute mit Sabrina telefoniert, ich erzählte, dass ich ein Bild gefunden hatte, auf dem M. und L. drauf sind, sie konnte es ja nicht ansehen, also schickte ich es ihr via Email. Dann fragte ich sie, ob sie es süß fände, sie antwortete erst nicht, dann meinte sie: "Lena, die haben Trikots an!" Ich lachte leise in mich hinein, was solls? Ich schrieb ihr, dass ich verstehen konnte, warum sie es nicht süß fand, meinte, es sei wohl das falsche Wort gewesen. Ich lachte nun laut, in meinem Kopf gehen verdammt komische Dinge vor sich.
Das was auf diesem Zettel steht ist wahr, es ist einfach nur wahr. Jeden Morge, wenn ich die Schule betrete, schweift mein Blick aus, sucht ihn, findet ihn nicht, sucht weiter und weiter, findet ihn. Bleibt stehen, alles außerhalb von ihm verschwimmt, Leute rufen meinen Namen, ich reagiere nicht, laufe weite auf ihn zu und wende mich nicht von ihm ab. Luana läut auf mich zu, grüßt mich, streift meinen Arm, ich beachte sie nicht. Jetzt stehe ich ganz nah vor ihm, mustere ihn genau, seine Stimme wirkt auf mich ein, ich bin in guter Laune, nichts kann sie drüber. Plötzlich klingelt es, es ist so durchdringend, ich wache aus dieser Trance auf, gehe in den Unterricht, ein letzter Blick, weg. Stundenlang dasitzen, warten auf das Läuten der Pausenglocke. Neustart des Kreislaufs. Umos schlimmer, wird er unterbrochen: mein Blick sucht ihn, nicht da, sucht weiter, immernoch nicht da, ich warte, er kommt nicht, ich stelle mich dorthin, wo seine Freunde stehen, immernoch nicht. Ich gehe auf und ab, mir ist egal, ob jemand an meiner Seite ist, ich geh auch alleine. Die Uhr tickt, die fünfzehn Minuten vergehen wie Fußspuren im Sand, ich laufe zum Vertretungsplan, warte ab bis sein Jahrgang erscheint, ich rechne, welches Fach er jetzt haben mag, ich weiß es. Er fällt wieder was aus, heute wwird er nicht kommen. Ich warte, warte auf morgen, übermorgen, er kommt wieder, immer wieder.
xoxo lena :*
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