♥-lich willkommen auf meinem Blog. Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich heiße Lena und komme aus Hessen. Ich hoffe euch gefallen meine Posts.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Easy like Sunday morning

Hey ihr Lieben, wir sind ja schon 113, ihr wisst, noch zwölf mehr und es gibt wieder eine Blogvorstellung, wisst ihr. Jetzt mal zu heute, erstmal wieder Schule, wir hatten erst zur zweiten Stunde, da die Lehrerin wieder beim Dreizehner-Projekt war. Heute vor genau einem Jahr, mir geht so viel durch den Kopf, es war so schön. Die alten Zeiten, aber sie kommen nie wieder, diese Gewissheit macht mich krank. Ich würde gerne das alles verdrängen, aber andererseits holt es mich ein, Tag für Tag für Tag. Die fünf Stunden waren wie immer, ich hab das Gefühl, ich brauch wieder Wochenende, ganz dringend, ich werde die Fastnachtssitzung besuchen, meine Tante hab Geburtstag, morgen gehe ich in die Stadt ein Geschenk kaufen.

Ich hab keine Idee, was ich kaufen soll, aber ich denke, es wird auf ein Taschenbuch hinauslaufen, damit kann man kaum etwas falsch machen. Hoffe ich zumindest. Heute nachmittag rief mich Luana an, sie fragte, ob ich am Montag mitkomme, nach Frankfurt, eigentlich habe ich Lust, aber ich bin nicht sicher, weil ich und Clara die einzigen sind, die uns auskennen, sie will nur zu H&M und ich am liebsten nicht. Ich kann diesem Laden einfach nichts abgewinnen, viel mehr möchte ich mir einen neuen Rucksack kaufen, am besten klein und schwarz, muss nur noch meinen Dad fragen, mit dem ich nebenbei wieder ziemlich Streit hatte.


Es wurde später am Tag, ich machte ein paar Aufnahmen, die Sonne schien, ich fühlte mich, als sei es ein Frühlingstag, dabei ist es mitten im Winter. Als es langsam dunkel wurde, rief ich Sabrina an, sie sollte mich dazu bewegen, M. anzuschreiben. Wieder neue Überwindung, wieder  dieses dumme Zittern, ich stell mich an. Furchtbar bin ich geworden, dabei ist es gekommen, wie ich wollte, in gewissen Hinsicht. Schluss endlich kam es dann soweit, dass ich ihn tatsächlich 'kontaktierte'. Dann rannte ich wie immer, rein aus Tradition, in die Küche, setzte mich auf den Boden und drückte meine Beine an meinen Körper. Wenige Minuten später wagte ich einen Blick: "Gott sei Dank!" Ja, er hatte mir geschrieben, ja ich bin glücklich, ja schon wieder über eine Stunde, verdammt. Das ist doch alles verrückt, was ich da wieder mache, wirklich!


Man sollte die Dinge nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass sie so kommen, wie wir es wollen. Mein Lieblingszitat hat sich geändert, es sind nur noch drei Worte, aber ich finde, sie passen perfekt.
Just do it.

xoxo lena :*


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